Muroverde
Die immergrüne Mauer zum Stützen von Böschungen und Hängen.
Der Bau von Stützmauern an Straßen und in Gärten ist notwendig, um das Ausmaß natürlicher Böschungen zu begrenzen oder um den Halt zu stärken. Traditionelle Mauern aus Zement sind unästhetisch, teuer und erfordern Baugenehmigungen. Die Struktur Muroverde ist stabil und widerstandsfähig und fügt sich gleichzeitig angenehm in ihre Umwelt ein, da sie Zierpflanzen beherbergt, die sie bedecken.
Verwendung
- Stütz- und Böschungsmauern
- Lärmschutzwände
- Verkleidungsmauern
- Gartenmöblierung
Eigenschaften
- Umweltfreundlich
- Preiswert
- Wiederverwertbar und wiederverwendbar
- Leicht zu verlegen
Aufbau
Die erste Reihe Muroverde wird auf ein Streifenfundament gesetzt, das graduell den eventuell vorhandenen Unebenheiten des Bodens angepasst wird. Das Versetzen der Elemente erfolgt trocken und ist sehr einfach. Hilfe durch spezifisches Fachpersonal ist nicht notwendig. Das exakte Versetzen der ersten Lage sorgt dafür, dass alle weiteren Lagen sich automatisch verlegen lassen. Das Füllen mit Erde erfolgt Schicht für Schicht wobei die Erde wird in der Regel per Hand verdichtet wird. Der Gebrauch einer guten Pflanzenerde garantiert eine üppige Vegetation und ein ausgezeichnetes ästhetisches Ergebnis. Für Verkleidungsmauern empfiehlt es sich, beim Aufbau ein kleines Bewässerungssystem zu installieren.
Vorteile
Die variable Neigung der Mauer wird dadurch ermöglicht, dass die Elemente nicht ineinander gesteckt werden müssen. Ein extrem präzises Versetzen entsprechend dem flächen- und höhenmäßigen Verlauf des Bodens, auch mit konkaven und konvexen Kurven, ist gewährleistet. Für eine noch bessere Stabilität können während des Aufbaus Abstandhalter eingebaut werden, die die Bauelemente mit dem Boden oberhalb verbinden. Im Vergleich zu anderen traditionellen Mauern überzeugt unsere Muroverde stets mit ihren Vorteilen: erhöhte Geschwindigkeit beim Verlegen, niedrige Kosten der Elemente und der Fundamente sowie die Möglichkeit den Neigungswinkel zu variieren.